Barfußpfad eröffnet
10. Dezember 2025Hersbruck – Landrat Armin Kroder hat den neuen Barfußpfad auf der inklusiven Streuobstwiese am Campus Haus Weiher der Rummelsberger Diakonie in Hersbruck offiziell eröffnet. Trotz kühler Temperaturen natürlich barfuß. 32 Besucher*innen nahmen an der Veranstaltung teil, an der auch die Arbeiten, die im Rahmen der inklusiven Workshop-Reihe „Kunst von der Wiese“ entstanden waren, präsentiert wurden.
Martin Chmel, Leiter des Hauses Weiher, hatte zu Beginn der Veranstaltung die zahlreichen Gäste auf der inklusiven Streuobstwiese begrüßt. Landrat Armin Kroder betonte, dass solche Projekte den Landkreis Nürnberger Land bereicherten und dass die regionale Förderung guter Ideen unbedingt erhalten bleiben solle.
Vier Stationen spüren
Der Barfußpfad besteht aus vier Stationen. Diese unterschiedlichen Untergründe können erspürt werden: Kies, Tannenzapfen, Holzscheiben und Hackschnitzel. „Als fünftes Element kommt die Wiese am Ende des Barfußpfades dazu“, sagte Projektleiterin Alina Stampfl. Sie bedankte sich für die Förderung des Landratsamtes Nürnberger Land, die den Barfußpfad erst möglich gemacht hatte.
Der Leiter des Hauses Weiher, Martin Chmel, begrüßte zu Beginn der Veranstaltung die zahlreichen. Landrat Armin Kroder betonte in seinem Grußwort, dass solche Projekte den Landkreis Nürnberger Land bereicherten und dass die regionale Förderung guter Ideen unbedingt erhalten bleiben solle.
Kunst von der Wiese
Nach der Eröffnung wurde die Aktion „Kunst von der Wiese“ feierlich abgeschlossen. Der Bildungsfonds Nürnberger Land und die Sparkasse Nürnberg unterstützten die kunstpädagogischen Workshops mit einer Förderung. Entstanden sind viele kreative Arbeiten aus Lehm und Gips. Die Teilnehmer*innen haben Wolle gefilzt und Papier geschöpft. Mitorganisatorin Kerstin Brockmeier, Einrichtungsleitung des Don-Bosco-Hauses der Caritas in Hersbruck, freute sich über insgesamt 118 Teilnehmende. „Die Arbeiten sind wirklich toll geworden und der bunte Holzzaun bereichert die Wiese mit seiner Farbigkeit.“
Eine eigene Arbeitsgruppe hatte sich unter der Leitung der Künstlerin Karin Bergdolt um die Verschönerung des Beerengartens gekümmert und Holzlatten bunt bemalt. „Zäune stellen normalerweise Grenzen dar. Wir haben ein Kunstwerk daraus gemacht“, sagte Projektleitung Stampfl.